Michaela Eberhard

Klinische- und Gesundheitspsychologin

Über mich

Mein Weg zur Psychologie

 

Die Emotionen und Geschichten anderer haben mich immer interessiert und sehr oft auch fasziniert. Ich war immer schon neugierig wie andere Menschen denken, fühlen und was Beweggründe für ihr Handeln sind. Dabei habe mich oft gefragt, was hinter den Worten und Handlungen anderer Menschen verborgen ist.

Nach meiner Schulzeit wollte ich nicht sofort ein Studium beginnen. Meine Zeit in Hörsälen und Bibliotheken verbringen, erschien mir damals zu langweilig. Was mir ein Anliegen war, war der persönliche, unmittelbare Kontakt zu Menschen. Deshalb wurde ich diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin.

Bei der Arbeit als Krankenpflegerin hat mich die Einsamkeit, die Isolation und das Leid vieler PatientInnen oft tief berührt. Andererseits war ich beeindruckt von der Kraft und dem Mut vieler PatientInnen. Die Schlüsselfrage war: Wie könn en Menschen ihre psychischen Kräfte freisetzen. Und wie kann ich dabei unterstützend wirken?

In der Krankenpflege steht dieser Aspekt im Hintergrund. Es geht vor allem um den körperlichen Zustand der PatientInnen und was aus medizinischer Sicht für sie getan werden kann. Mich jedoch interessierte immer der psychische Zustand und wie PatientInnen ihr seelisches Kraftpotential freisetzen können. Deshalb habe ich Psychologie studiert. Als Psychologin kann ich mich optimal auf die psychische Entwicklung und Genesung von körperlich und psychisch kranken Menschen fokussieren.

Ich habe dann in gänzlich unterschiedlichen Bereichen gearbeitet:

  • Rehabilitation,
  • Flüchtlingsbetreuung,
  • Betreutes Wohnen

So bereichernd und spannend diese Arbeit auch war, ich fühlte mich immer eingeschränkt. Jede Institution hat spezifische Rahmenbedingungen und bürokratische Auflagen. Ich habe bei einigen KlientInnen erlebt, dass dieser vorgegebene Rahmen – so hilfreich er oft ist – zu beengend war und ich meine KlientInnen nicht erreichen konnte. Ich dachte viel darüber nach und entwickelte meine eigenen Ideen und Konzepte. Es war mir sehr wichtig, meine Arbeit nach diesen Ideen und Konzepten auszurichten. Deshalb arbeite ich jetzt mit großer Freude und Engagement in freier Praxis.

Als selbständige Psychologin kann ich - frei von bürokratischen Hürden und Einschränkungen - vollkommen für Sie und Ihre Anliegen da sein. Ich kann aus einem breiten Spektrum aus Methoden wählen und die Behandlung individuell auf Sie zuschneiden.

 

Was Sie bei mir erwarten können:

  • Einen geschützten sichereren Raum, indem ich nur für Sie da bin.
  • Einfühlsam entlaste ich Sie und stärke Ihnen den Rücken.
  • Ich eröffne ich Ihnen neue Sichtweisen und Handlungsspielräume.
  • Ich gebe Ihnen „Tools“, um Ihr Leben wieder lebenswert zu machen.

 

Dabei ist es mir ein Herzensanliegen, dass Sie jede Therapiestunde mit einem Plus an Energie und Zuversicht verlassen und der Lösung Ihres Problems näherkommen.

 

Wie ich Sie als Psychologin unterstützen kann

Ich kann Ihnen weiterhelfen, wo Sie gerade „anstehen“. Durch eine fundierte umfangreiche Ausbildung und zahlreiche Fort- und Weiterbildungen kann ich Sie dabei unterstützen sich selbst zu helfen.

Ich werde Ihnen keine Ratschläge geben, denn jeder Ratschlag – ist er auch noch so gut gemeint- ist ein Schlag. Er führt oft zu Verunsicherung und Frustration. Ich gebe Ihnen die „Tools“ um sich selbst wieder als wirksam zu erleben. Es macht mir große Freude, meine KlientInnen auf diese Art zu unterstützen. Ich gebe Ihnen das „Knowhow“, um selbst neue Möglichkeiten zu sehen und zu verwirklichen. Sie nehmen Ihr Leben wieder in die Hand und gestalten es selbstbestimmt.

 

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Ausbildungen und Berufserfahrung

Aus- und Fortbildungen

  • Psychologische Therapie bei Long Covid
  • Psychologische Traumatherapie
  • Psychotherapeutisches Propädeutikum
  • Achtsamkeit und Selbstmitgefühl
  • Fortbildung in Energetischer Psychologie/Psychotherapie ED & TM nach Dr. Fred Gallo
  • Ausbildung zur Klinische- und Gesundheitspsychologin
  • Studium der Psychologie
  • Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin

 

Berufliche Stationen:

  • SK-RZ Felbring Rehabilitationszentrum für Herz-Kreislauferkrankungen
  • Verein zur Schaffung von therapeutischen Wohnheimen, Wohngemeinschaft „Pension Bettina“ (Teilbetreute Wohngemeinschaft für Menschen mit Erkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis und deren Angehörigen)
  • Diakonie Flüchtlingsdienst (Beratung und Behandlung von traumatisierten AsylwerberInnen)
  • Garconnierenverbund Seestadt der Wiener Sozialdienste (Psychosoziale Beratung und Betreuung von Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen)
  • Arbeit in freier Praxis von 2010 bis 2013 in Traismauer:
  • Psychologische Therapie im Einzelsetting

  • Im Gruppensetting zu den Themen:

    • Entspannung

    • Autogenes Training

    • Muskelrelaxation nach Jacobson

    • Achtsamkeit,

    • Klopfakupressur

  • Vorträge und Kurse an verschiedenen Volkshochschulen und im Rahmen des Gesundheitsprojektes „Vorsorge aktiv“ der niederösterreichischen Landesregierung zu den Themen:
    • Stressmanagement und Burnout
    • Entspannungstechniken
    • Psychologische Unterstützung bei der Gewichtsreduktion
    • Energetische Psychologie

 

Meine Arbeitsweise

Ich bin Klinische- und Gesundheitspsychologin. Die Ausbildung ist postgraduell. Zugang zu dieser Ausbildung haben nur Personen, die das Psychologiestudium erfolgreich abgeschlossen haben.

Die Ausbildung und die Arbeit einer/s klinischen PsychologIn ist durch das Psychologiegesetz geregelt. Im Gesetzt ist definiert, was die Kernaufgabe der Arbeit ist:

Psychische Störungen und Leiden sollen beseitigt oder zumindest reduziert werden.

Was bedeutet das?

Es geht in erster Linie immer um die Heilung und Linderung Ihrer Beschwerden.

Basis für die klinisch psychologische Behandlung ist eine genaue Bestandsaufnahme Ihrer Anliegen und Beschwerden. Dazu führen wir ausführliche Anamnesegespräche und zusätzlich kommen psychologische Fragebögen zum Einsatz. Gemeinsam erstellen wir Therapieziele und arbeiten an der Verwirklichung.

Durch strenge gesetzliche Vorgaben und Kontrollen bin ich auch zu Fortbildungen verpflichtet. Mir ist es jedoch ein besonderes persönliches Anliegen, durch Fortbildung auf dem aktuellen Stand der psychologischen Forschung zu bleiben. So kann ich Sie kompetent und professionell beraten und behandeln.

Der Umgang mit Ihren „Geheimnissen“ ist im Gesetz sehr klar und strikt geregelt. Was immer Sie mir anvertrauen, werde ich für mich behalten. Es gibt nur einige wenige Ausnahmen: Wenn unmittelbare Gefahr für Sie oder andere Menschen besteht. Auch vor Gericht kann ich von der Schweigepflicht entbunden werden.

Kurz zusammengefasst:

Als Klinische Psychologin kann ich die psychologische Behandlung individuell auf Sie zuschneiden. Grundlage der psychologischen Therapie ist eine klinisch- psychologische Diagnose. Sie wird durch ausführliche Anamnesegespräche und durch den Einsatz psychologischer Testverfahren gestellt.

In der psychologischen Behandlung kann ich aus einem breiten Spektrum von psychotherapeutischen Methoden wählen und sie auch miteinander kombinieren. Das unterscheidet mich von PsychotherapeutInnen, die an eine fachspezifische Methode gebunden sind.

 

Beratung -Diagnostik- Behandlung/Therapie

 

Wie ich Sie mit psychologischer Beratung unterstütze:

  • Ich informiere Sie über Störungsbilder und Behandlungsmöglichkeiten

  • Ich zeige Ihnen Möglichkeiten zur Lösung Ihres Problems auf.

Was ich für Sie mit klinisch-psychologische Diagnostik kläre:

  • Ob eine psychische Störung oder Erkrankung vorliegt.

  • Welche Behandlungsmethode besonders erfolgversprechend ist.

Was ich für Sie mit klinisch-psychologische Therapie erreichen kann:

  • Die Beseitigung oder Linderung Ihrer psychischen Beschwerden.Die Verwirklichung Ihrer individuellen Therapieziele.

 

Der Unterschied zwischen Klinisch-psychologische Behandlung und Psychotherapie ​​

Die klinisch-psychologische Tätigkeit ist Personen nach Abschluss des Universitätsstudiums der Psychologie (mindestens 8 Semester) sowie einer mindestens einjährigen postgraduellen Ausbildung vorbehalten. Sie setzt sich aus einem Theorieteil und einem sehr umfangreichen Praxisteil zusammen. In der Arbeit mit der Klientin / dem Klienten werden psychologische Theorien zu den Störungen herangezogen und darauf basierend Behandlungsmethoden ausgewählt.

Die Psychotherapieausbildung ist nicht an das Psychologiestudium gekoppelt. So können etwa SozialarbeiterInnen, Diplomierte KrankenpflegerInnen oder Juristen diese Ausbildung machen. Die Ausbildung gründet auf zwei Stufen:

  1. Grundausbildung das sogenannte Propädeutikum

  2. Spezialausbildung einer psychotherapeutischen Schule

Jede Psychotherapierichtung basiert auf ihren individuellen Konzepten und Zugängen. Jede Richtung hat eigene Theorien über die Entstehung von Symptomen und deren Behandlung. Jede/r PsychotherapeutIn ist in der Therapie an die Methoden ihrer/seiner Richtung gebunden. Ein/e VerhaltenstherapeutIn arbeitet mit Ihnen an der Veränderung von Denk- und Verhaltensmuster. Ein/e PsychoanalytikerIn beschäftigt sich mit Ihrem Unbewussten.

 

Klinisch-psychologische Behandlung und Psychotherapie haben gemeinsam:

Der Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung ist das wesentliche Element jeder psychologischen oder Psychotherapeutischen Therapie.  

 

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